Wahnfried-Konzerte 2024 | KOSMOS KLAVIER Himmel und Hölle, Liebe und Tod Werke von Franz Liszt

Samstag, 10. August 2024
19.30 Uhr - 21.30 Uhr
Saal im Haus Wahnfried Bayreuth. Beitragsbild zu den Wahnfried-Konzerten

Samstag, 10. August
19.30 Uhr

Klavier-Recital mit Werken von Liszt

Im Rahmen der Kulturpartnerschaft Bayreuth-Burgenland

Kateryna Titova, Klavier

Programm

Franz Liszt (1811-1886)
Après une lecture du Dante
(Fantasia quasi Sonata), S.161
(aus Années de pèlerinage,
Deuxième Année: Italie)

Grandes Études de Paganini, S. 141

Nr. 2. Andante, Es-Dur

Nr. 6. Quasi presto, a-Moll

— PAUSE —

Franz Liszt (1811-1886)
Ungarische Rhapsodie Nr. 10, S. 244/10

Consolation, S. 172 – No. 3 Lento placido

Liebesträume, S. 541
Notturno Nr. 2. Seliger Tod
Notturno Nr. 3. Oh Lieb, so lang du lieben kannst

Mephistowalzer (Der Tanz in der Dorfschenke)
Nr. 1, S. 514

Änderungen vorbehalten.

Kartenverkauf

Kartenvorverkauf ab 15. Juli 2024
persönlich an der Kasse des Richard Wagner Museums (Montag–Sonntag, 10–18 Uhr) oder per schriftlicher Bestellung gegen Vorkasse (vorzugsweise per E-Mail an kasse@wagnermuseum.de und unter vollständiger Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer).

Der Eintritt für die Wahnfried-Konzerte beträgt 30 €, ermäßigt 15 €.
Die Ermäßigung gilt für Schüler und Studierende.

Im Eintrittspreis für die Wahnfried-Konzerte ist der einmalige Besuch des Richard Wagner Museums am Tag des Konzertes oder am darauffolgenden Tag enthalten. Das Konzertticket ist an der Museumskasse vorzulegen. Öffnungszeiten im Juli und August: Täglich 10–18 Uhr.

Anfragen für Rollstuhlplätze bitte per E-Mail an kasse@wagnermuseum.de

Potraitaufnahme Kateryna Titova
Katheryna Titova ©Uwe Arens

Kateryna Titova

„Sie ist eine Revoluzzerin: technisch brillant, gegen den Strich gebürstet; kein Punk der Klassik, aber auch nicht ganz die feine Dame. Eine Künstlerin, die Geschichte mit den Händen erzählt …“ – so beschrieb der MDR das Spiel von Kateryna Titova anlässlich der Veröffentlichung ihrer Debüt-CD mit Werken von Rachmaninow (Sony Classical, 2009).

Die aus der Ukraine stammende, europaweit bekannte Pianistin wurde bei zwanzig internationalen Klavierwettbewerben mit Preisen ausgezeichnet. Sie begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel und bekam die erste systematische Musikausbildung in Charkow und an der Zentralen Musikschule am staatlichen Tschaikowski-Konservatorium Moskau. Ab 2001 setzte sie ihre Studien in Deutschland fort, zuerst in Münster bei Prof. Michael Keller, dann in Dresden bei Prof. Arkadi Zenzipér.

Weitere Meilensteine ihrer musikalischen Ausbildung waren das Aufbaustudium „International Artist Diploma“ bei Norma Fisher am Royal Northern College of Music und parallel ein Aufenthalt an der Accademia Pianistica Internazionale „Incontri col Maestro“ bei Prof. Boris Petrushansky. Großen Einfluss auf ihre künstlerische Ausbildung hat Igor Blagodatov, ein Schüler von Jacob Milstein. Als Solistin und Kammermusikerin trat sie in ganz Europa, Russland, der Ukraine, China und in den USA zusammen mit namhaften Orchestern auf. Sie spielte in der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie und der Laeiszhalle Hamburg, der Semperoper Dresden, dem Konzerthaus Wien, der Lesinsky Hall Zagreb und der Bridgewater Hall in Manchester.

Kateryna Titovas Repertoire ist breit gefächert und beinhaltet einige selten aufgeführte Werke wie z.B. Prométhée. Le Poème du feu von Alexander Skrjabin sowie das Konzert für Klavier mit Orchester vom ukrainischen Komponisten Vasyl Barvinsky.

Sie respektiert den festen Rahmen der klassischen Musikinterpretation – innerhalb dieses Rahmens gibt es für sie genug künstlerische Freiheit, um „Ausnahmekünstlerin“ genannt zu werden. Ihre Klaviersprache ist ausdrucksvoll und ungewöhnlich, aber für alle gut verständlich – für Orchester, Dirigenten, Kritiker und vor allem für das Publikum.

Mit freundlicher Unterstützung durch

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